Die Grossmünsterkirche
Das Grossmünster ist eine evangelisch-reformierte Kirche in der Altstadt von Zürich. Die Kirchenpatrone sind Felix und Regula sowie Exuperantius. Bis zur Reformation war das Grossmünster zugleich Teil eines weltlichen Chorherrenstifts und Pfarrkirche. Das Grossmünster gehört zusammen mit dem Fraumünster und der St. Peter Kirche zu den bekanntesten Kirchen der Stadt Zürich. Seine charakteristischen Doppeltürme sind das eigentliche Wahrzeichen Zürichs.
Nach der Legende entdeckte Karl der Grosse die Gräber der Stadtheiligen Felix und Regula und liess eine erste Kirche als Chorherrenstift errichten. Beginn des heutigen Baus um 1100. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde das Grossmünster zum Ausgangspunkt der deutschschweizerischen Reformation unter Huldrych Zwingli und Heinrich Bullinger. Die damals dem Stift angeschlossene theologische Schule wurde zur Keimzelle der Zürcher Universität.
Romanische Krypta, romanische Kapitelle in der Kirche und im Kreuzgang. Chorfenster von Augusto Giacometti (1932), Bronzetüren von Otto Münch (1935 und 1950), Reformationsmuseum im Kreuzgang (offen Montag – Freitag 09:00-18:00 Uhr, am Wochenende geschlossen).
Der Karlsturm ist einer der zwei Türme von Zürichs Wahrzeichen, dem Grossmünster. Das Grossmünster ist ein ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift über den Gräbern der Stadtheiligen Felix und Regula erbaut und Standort der ersten weiterführenden Schule, welche gemäss Sage von Karl dem Grossen gegründet wurde. Seine Statue ist am Turm angebracht. Vom Kirchenschiff aus führen 184 Tritte hinauf zur Aussichtsplattform. Von oben hat man einen wunderschönen Ausblick über die Altstadt und den See.
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